Peoplefotografie
Matthias, wie steht es eigentlich um die Peoplefotografie? Du hattest doch Anfang des Jahres gesagt, dass Du auch mal Menschen vor die Linse bekommen möchtest!?!?!
Ja, stimmt. Ich hatte sogar zwei Termine, doch dann kam… Ihr wisst schon was. Und dann haben wir gemeinsam recht schnell entschieden die Termine ausfallen zu lassen, da der Grund eines Zusammentreffens nicht so dringend war um ein unnötiges Risiko einzugehen.
Im September, sah die Situation ja etwas entspannter aus und man durfte sich ja in kleineren Gruppen wieder treffen. Daher habe ich mal die Jungs von Kikis BBQ Place zu zusammen getrommelt und zu einem kleinen Fotoshooting für deren Homepage aufgerufen. Und so konnte ich zumindest etwas zu meinen Peoplefotografie Skills dazulernen 🙂
Wir wollten einfach ein paar Fotos für die Homepage (unbezahlte Werbung) machen, damit die Griller auch mal sehen können, wer so alles die Rezepte, Produkttests usw. schreibt. Dafür bot sich natürlich der Garten an und als Requisite haben wir dann noch ein paar Grills dazu geholt.
Lessons Learned
Die erste Herausforderung bestand in dem recht harten Sonnenlicht. Als erstes sind wir in den Schatten gegangen um nicht zu extreme Schlagschatten in die Gesichter zu bekommen. Damit die Bilder dann nicht zu Flau werden habe ich noch versucht mit meinem Aufsteckblitz kleine Akzente zu setzen. Der hatte allerdings gegen die Sonne überhaupt keine Chance.
In der Nachbearbeitung habe ich dann leider feststellen müssen, dass ich bei vielen Bildern vergessen habe, das Objektiv mit der Hand gegen das seitlich einfallende Sonnenlicht zu schützen. Eigentlich haben alle meine Objektive eine Sonnenblende, nur mein 50mm 1.8 leider nicht.
Ja, und neben der ganzen Technik war dann auch auch noch die Herausforderung wie ich mit den Modells umgehe. Hilfreich war, dass ich die drei sehr gut kenne, aber in dem Moment des Shootings wollte mir spontan nicht so viel zum Thema Modelführung (oder wie auch immer man das nennt) einfallen. Angefangen bin ich mit der blöden Standardanweisung „Lach mal“, merkte aber schnell dass das nicht so recht funktioniert. Also haben wir es dann so versucht, dass einfach jeder sich nach jedem Bild in eine Position begibt, die sich normal und natürlich anfühlt. Und siehe da, es hat geklappt.
Es gibt also noch viel zu lernen. Ich hoffe dass die Situation sich bald wieder bessert, so dass ich vielleicht auch Dich mal vor die Kamera bekommen 😉 Falls Du mal Interesse hast, melde Dich gerne!
Das ganze gibt’s auch nochmal auf Instagram als „Guide“ zu lesen