Zum Inhalt springen
Matthias Rammes
  • Moin
  • Leistungen
  • Portfolio
  • Blog
  • Impressum
    • Cookie-Richtlinie (EU)

Startseite » Blog

Blog

Starpanorama Allgemein

Zeitraffer vom Sternenhimmel über Lingen

  • 2018-03-132021-12-27

Neue Spielzeuge, wie meine neue Kamera müssen natürlich ausgiebig getestet werden. Daher hab ich sie nochmal für ein paar Stunden in verschiedenen Einstellungen im Zeitraffer-Video Modus laufen lassen. Das Video unten ist also nicht aus Einzelbildern entstanden, sondern wurde direkt in der Kamera berechnet. Und ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen. Geschnitten habe ich wieder mit dem OpenSource Editor Shotcut. Falls ich über Shotcut oder die Timelapsfunktion der Nikon mal etwas ausführlicher berichten soll, lasst doch einfach beim Video einen Kommentar und einen Daumen nach oben da 🙂

Allgemein

Meine neue Kamera

  • 2018-02-182021-12-27

Wie ich im Beitrag zu meiner Ausrüstung schon angemerkt habe, war ich mit meiner Nikon D70s nicht mehr so ganz zufrieden. Das Rauschverhalten, auch bei geringen ISO Werten, ist einfach nicht mehr zeitgemäß und auch der Dynamikbereich lässt zu wünschen übrig. Aber das ist bei einer Kamera die über 10 Jahre alt ist auch normal. Die Technik entwickelt sich einfach weiter.

Kameras_von_vorne
D7500 und D70s im Vergleich

Also stand der Entschluss fest: Es muss eine neue Kamera her. Aber damit gingen die Schwierigkeiten schon los:

  • Soll es wieder eine Nikon werden?
  • Spiegellos ist auch schön.
  • Aber die Objektive würde ich schon gerne weiterverwenden.
  • Spiegellos ist aber schön klein und leicht.
  • Muss die Kamera auch Videos aufnehmen können?
  • Will ich überhaupt Videos machen?
  • …..

Fragen über Fragen. Und die meisten davon konnte nur ich mir selbst beantworten. Nach langem überlegen und intensivem anschauen von Youtube Testberichten ist es dann doch wieder eine Nikon geworden. Und zwar eine Nikon D7500. Hauptgrund waren meine Objektive. Auch wenn es nicht die Teuersten sind, wollte ich dennoch noch keinen Systemwechsel vornehmen. Dafür fotografiere ich noch nicht genug. Und auch die Entscheidung APS-C / Vollformat habe ich an den Objektiven festgemacht. Zwei meiner Objektive sind nur für den APS-C Sensor gedacht und daher bin ich beim kleineren Sensor geblieben.

Kameras_schraeg
D7500 und D70s im Vergleich

Tja und wie ist sie nun? Was soll ich sagen? 10 Jahre (oder mehr) Entwicklung in der Technik sind schon deutlich zu spüren. Die Bilder auf dem größeren Display sind wahnsinnig scharf und es macht echt Spaß mit dem Touchdisplay die Bilder anzuschauen, vorzusortieren und zu bewerten (Lightroom übernimmt die Bewertung aus der Kamera) oder auch per Zoomfunktion auf dem Display manuell zu fokussieren. Eine kleine Umstellung war für mich die Dateigröße. Hatte die D70s im Schnitt 6 Megabyte pro RAW Bild hat die D7500 gute 25 Megabyte. Aber zum Glück werden die Festplatten ja auch größer 😉

Auch die Video- und Zeitrafferfunktion habe ich schon genutzt und werde sie wohl in Zukunft häufiger mal verwenden. Je ein Beispielvideo habe ich unten an diesen Beitrag gehängt.

All das hier ist nur meine persönliche Meinung und soll keinen Testbericht darstellen. Falls Ihr einen ausführlichen Test sehen wollt, schau Euch die Videos am Ende diesen Beitrags vom Stephan Wiesner an. Er hat die D7500 ausführlich getestet und erklärt sehr gut was die Vorteile, aber auch die Nachteile der Kamera sind. Die beiden Videos haben stark zu meiner Kaufentscheidung beigetragen und bis jetzt habe ich den Kauf noch nicht bereut.

Um Euch noch einen kleinen Vergleich mitzugeben habe ich das nächste Bild wurde mit dem gleichen Objektiv und exakt gleichen Einstellungen im manuellen Modus auf beiden Kameras vorgenommen. Links die Nikon D7500 und rechts die Nikon D70s. Die Werte der beiden Kameras waren: 50mm, Blende f/6.3, 1/25 sek und ISO 1600. Die einzige Änderung, die ich im Lightroom vorgenommen habe war der Weißabgleich. Die D7500 hat mit dem automatischen Weißabgleich eine Farbtemperatur von 2750 Kelvin vorgegeben und die D70s 4450 Kelvin. Also deutlich zu warm. Aber im Prinzip war es mein Fehler, da ich hätte auch diese Einstellungen manuell vornehmen müssen. Generell bin ich aber sehr überrascht von dem geringen Unterschied. Gefühlt hat die D70s immer ein deutlich stärkeres Rauschen an den Tag gelegt.

Ich hoffe Euch hat der kleine Vergleich und die Vorstellung meines neuen Arbeitsgerätes gefallen. Falls ja, lasst doch gerne einen Like auf meiner Facebook oder Instagram Seite da. Und falls Ihr Fragen zu der Kamera habt könnt ihr mich gerne über die gerade genannten Seiten anschreiben. 🙂

ISO Vergleich
ISO Vergleich. Links: Nikon D7500 Rechts: Nikon D70s
Allgemein

Analogfotografie – Ein Ausflug in die analoge Fotowelt

  • 2018-01-032021-12-27
Landschaft in Schwarz-Weiß
Landschaft in Schwarz-Weiß

Auf in die Welt der Analogfotografie! Wie es vielleicht einige von Euch schon gesehen haben, sind wir durch Zufall auf die alte Kamera meines Großvaters gestoßen. Es ist eine Agfa Billy Record 1 und müsste irgendwann zwischen 1950 und 1957 produziert worden sein. Mit dem Fund der Kamera war mir sofort klar: Das musst Du ausprobieren!

Da ich noch nie wirklich eine solche Kamera in der Hand hatte, musste ich erstmal schauen wie ich sie öffne und wie ich den Auslöser bedienen konnte. Ich habe zwar schon ab und zu mit der Analogfotografie zu tun gehabt, aber ich habe noch nie komplett ohne Automatiken fotografiert. Aber zum Glück scheint dieser Kameratyp sehr häufig produziert worden zu sein, sodass es im Internet haufenweise gescannte Bedienungsanleitungen gibt.

Nachdem ich die Kamera dann offen hatte, konnte ich das Objektiv und die Mechanik begutachten. Das Objektiv ist leider schon sehr milchig, aber es ist noch in einem akzeptablen Zustand. Und auch die Mechanik läuft noch einwandfrei. Aber dann ging es los mit den Problemen Herausforderungen: Wo ist der Belichtungsmesser? Wo der Knopf für den Autofokus?

Die Kamera
Die Kamera

Aber naja, Herausforderungen kann man meistern. Also zuerst einmal der Fokus. Der Fokusring enthält Beschriftungen in Metern (wie bei heutigen Objektiven auch), so dass man einfach den Abstand zum Motiv abschätzen und so ganz gut einstellen kann. Nachmessen mit dem Zollstock war nicht nötig ;-). Aber dann das Problem die Herausforderung der fehlenden Belichtungsmessung. Wie soll ich denn ohne Hilfe abschätzen können welche Blende und Zeitkombination ich einstellen soll? Die einzige Konstante im Belichtungsdreieck war durch den ISO Wert des Films vorgegeben. ISO 100. Nach einiger Recherche im Internet habe ich dann insgesamt drei Lösungen gefunden:

  • Einen Belichtungsmesser kaufen.
  • Belichtungsmessung mit einer zweiten Kamera mit intigriertem Belichtungsmesser durchführen.
  • Oder Belichtungsregeln bzw. Merksätze anwenden.

Ich wollte mit der Kamera so fotografieren wie es wahrscheinlich auch mein Großvater damals getan hat. Also habe ich mich für die dritte Möglichkeit entschieden und habe mir eine entsprechende Regel bzw. einen Merksatz herausgesucht: Die Sunny 16 Regel. Im Internet findet Ihr dazu tonnenweise Beschreibungen und Videos, daher werde ich das hier nicht im Detail beschreiben. Aber ihr könnt z.B. auf der Seite Lomography den Artikel finden, den ich genutzt habe. Die nächste Herausforderung war dann den Film in die Kamera zu bringen. Aber auch hier hat mir das Internet weitergeholfen und ein passendes Video war schnell bei Youtube gefunden.

Und dann ging es nach draußen auf die erste Analogtour. Der Himmel war leicht bedeckt, so dass ich bei einem ISO 100 Film eine Belichtungszeit von 1/100 Sekunden und eine Blende von 8 gewählt habe. Je nach Situation habe ich dann nach Bauchgefühl auf- oder abgeblendet.

Der erste Film war recht schnell vollgeknipst. Nach 8 Bildern war Schluss. Also ab zum Fotolabor. Die Entwicklung hat ca. 3 Tage in Anspruch genommen. Von den 8 Bildern wurden 7 Entwickelt und sind somit sogar etwas geworden (Ich bin etwas stolz auf mich 🙂 ) Aber nun stand ich schon vor der nächsten Herausforderung: Wie bekomme ich die analogen Bilder in meinen Blog? Oh, da war ja noch der alte Scanner! Top! – Ok, funktioniert nicht mehr mit Windows 10. Also wieder Youtube angeworfen und auch hier war die Problemlösung nicht weit. Und wie man aus den Negativen ein Positiv macht ist ebenfalls in dem Video beschrieben. Also schnell die Softbox aufgebaut, und alle Negative abgeknipst. Funktioniert wunderbar!

Bilderrahmen
Gläser aus den Ikea Bilderrahmen
Softbox
Aufgebaute Softbox
Scanner
Der DIY-Negativ-Scanner

Und hier noch eine kleine Übersicht der Kosten:

Schwarzweiß Film ISO 100: 5,40 €
Entwicklung und Abzüge : 16,80 €

Also nicht ganz günstig, aber auf jeden Fall mal eine Erfahrung wert. Vor allem denkt man deutlich mehr über ein Foto nach, wenn man weiß dass jedes Foto ca. 2,50 € kostet. Diese Erfahrung hat mir wieder gezeigt, dass es Sinn macht sich vorher Gedanken über die Belichtungswerte, den Bildausschnitt und die Komposition zu machen anstatt einfach mehrmals den Auslöser zu drücken und auf ein gutes Ergebnis zu hoffen.

Ich hoffe Euch hat dieser kleine Ausflug in die Welt der Analogfotografie gefallen. Falls ja, lasst mir doch bei Facebook einen Like oder einen Kommentar da. Und wer weiß, vielleicht werde ich in Zukunft noch das ein oder andere analoge Foto schießen.

Hier gibt es jetzt noch ein paar Ergebnisse, sowohl in analog fotografierter Form als auch in digital fotografierter Form:

Katze - Analogfotografie
Katze – Analog
Katze - Digital
Katze – Digital
Baum - Analogfotografie
Baum – Analog
Baum - Digital
Baum – Digital
Allgemein

Produktfotografie

  • 2017-12-262021-12-27

In diesem Beitrag möchte ich Euch gerne kurz erklären wie ich das Foto von der Edelkornflasche aufgenommen habe. Offiziell heißt das wohl Produktfotografie. Wie bei allen aktuellen Aufnahmen versuche ich die Kosten so gut es geht gering zu halten, da es bei mir nur ein Hobby ist und ich damit kein Geld verdiene.

Also fangen wir mal mit einer Liste der benötigen Dinge an:

  • Eine Kamera (z.B. eine DLSR 😉 )
  • Zwei günstige Aufsteckblitze mit Fernauslösung (Neewer, Yongnuo…)
  • Einen Diffusor (z.B. eine Softbox, Durchlichtschirm oder ein Bettlaken)
  • 2 Bögen schwarzen Tonkarton
  • Ein paar Bücher für das Podest
  • Ein bis zwei Bögen weißes DINA4 Papier
  • Und ein Model (z.B. ein Glas oder eine Flasche)

Und dann kann es auch schon losgehen. Zuerst wird das “Studio” aufgebaut. Also ein Tonkarton als Hohlkehle z.B. an der Wand oder wie bei mir an einem Drucker befestigen. Anschließend habe ich mir aus ein paar Büchern ein kleines Podest gebaut um den zweiten Blitz besser verstecken zu können. Auf das Podest kommt dann der zweite Bogen Tonkarton sowie das Motiv.

Das professionelle Podest 🙂

Jetzt können wir uns um die Blitze kümmern. Da ich nur ein Fernauslöser Pärchen besitze habe ich den Hintergrundblitz einfach auf Slave gestellt, so dass er auf jegliches externe Blitzen reagiert und auch mit auslöst. Den Hintergrundblitz lege ich dann unter die Flasche genau zwischen die Bücher, damit er den Hintergrund schön ausleuchten kann und später auf dem Foto nicht zu sehen ist. Wichtig dabei ist, dass der Lichtsensor immer noch das Licht vom Hauptblitz auffangen kann. Ansonsten bleibt er dunkel. 🙂

Seitliche Ansicht mit dem Hintergrundblitz

Und dann kommen wir auch schon zum Hauptblitz. Ich habe den in meine Softbox montiert und diese dann leicht rechts oberhalb der Kamera aufgestellt.

Das komplette Setup

Im letzten Schritt kommen wir zum Finetuning. Bei der ersten Aufnahme ist mir direkt eine unschöne Reflexion unterhalb des Motives aufgefallen, welche durch den Hintergrundblitz ausgelöst wird. Um diese zu beseitigen kommen jetzt die DINA4 Bögen zum Einsatz. In dem Beispielbild unten habe ich einfach einen Bogen zurecht gefaltet, dass er gerade so hinter das Glas passt und damit war die Reflexion beseitigt. Anschließend habe ich das Blatt noch etwas zurecht geschnitten, damit es nicht mehr zu sehen ist.

Direktvergleich beim leeren Glas

Und hier nochmal der gleiche Versuch mit einem gefüllten Glas.

Direktvergleich beim vollen Glas

Ich muss sagen, dass mir das Shooting echt Spaß gemacht hat. Man kann strukturiert an die Sache herangehen, das Set Stück für Stück aufbauen und in aller Ruhe an den ganzen Feinheiten, wie z.B. den Reflexionen, arbeiten. Am Ende wurde der Feinschliff dann noch in Photoshop vorgenommen und hier seht ihr nochmal das fertige Endergebnis.

Ich hoffe ich konnte Euch zeigen, dass es nicht unbedingt ein teures Fotostudio sein muss um Produktfotos zu erstellen. Klar sind sie nicht perfekt aber ich denke schon ganz ansprechend.
Ich hoffe Euch hat dieser kleine Artikel gefallen. Falls ihr noch detaillierte Infos in Videoform haben wollt, kann ich Euch diese beiden Videos bzw. auch die Youtube-Kanäle dahinter empfehlen.

Beitrags-Navigation

1 … 6 7 8 9

Neueste Beiträge

  • Ein bisschen IT-Security für Fotografen
  • Produktfotos für Amazon, eBay und Co
  • Selbstständig
  • Lightpainting mit der Drohne
  • Wanderung planen mit Komoot

Kategorien

  • Allgemein
  • Outdoor
  • Technik
Theme von Colorlib Powered by WordPress
  • AGB
  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
  • Email
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statisktiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Vorlieben
{title} {title} {title}